Die geführte Tour durch das Trainingsbergwerk bot viel Gelegenheit Details, Tunnelblicke und interessante Ausstattungsgegenstände “unter Tage” zu fotografieren.
Kategorie-Archive: Unser Pott
Foto Walk Grillo Theater
Heute konnten wir dank Achims und Marions Organisation im Grillo Theater fotografieren – überall und völlig ungestört. Eine wunderbare Gelegenheit. Ob Technikdeteils, Muster und Strukturen, Architektur oder Treppenhäuser – hier kam jeder auf seine Kosten. Ganz vielen Dank an die Organisatoren.
Fototour Philharmonie
Diesen Sonntag durften wir noch einmal ein wunderschönes Gebäude mit der Kamera erkunden: Die Musik- und Veranstaltungshalle Saalbau Essen, heute Sitz der Philharmonie. 1902 wurde der erste Saalbau eröffnet, als großzügiges und representatives Konzerthaus inmitten der Stadt. Im zweiten Weltkrieg wurden große Teile des Gebäudes zerstört und zwischen 1949 und 1954 im Stil der 50er Jahre ergänzt und wieder aufgebaut. Gerade die verbliebenen Teile dieser Architektur haben uns als Fotografen fasziniert. Der gesamte Bau, vor allem der große Konzertsaal, wurden Anfang dieses Jahrtausends aufwendig renoviert und technisch auf den neuesten Stand gebracht. Den Alfried-Krupp-Saal werden wir hoffentlich demnächst noch einmal fotografieren können, diesmal fand dort eine kurzfristig anberaumte Konzertprobe statt.
IG-RuhrPOTTFotografie auf dem Weltblickefestival 2017
Am 18./19.11.2017 findet auf Zollverein das 18. Weltblicke-Festival statt. In diesem Rahmen, der interessante Blicke auf tolle aber auch weit entfernte Orte (und Fotolocations) bietet, sind wir eingeladen, auch unsere näheren Umgebung, das Ruhrgebiet, fotografisch vorzustellen. Der Veranstaltungsort des Festivals, das Weltkulturerbe Zollverein, stellt dafür die perfekte Location dar. Mit Fotowalks auf dem Gelände der Zeche und auch in der Kokerei wollen wir Einblicke in Vergangenheit und Gegenwart dieses magischen Ortes geben.
Der Tageswalk am Samstag- und Sonntagnachmittag beinhaltet als besonderes Highlight eine Führung im inneren der Kokerei, die durch einen erfahrenen Guide (in der Regel ein Bergmann, der dort selbst gearbeitet hat) durchgeführt wird.
Die Nachtwalks starten jeweils eine Stunde nach Beginn des Sonnenuntergangs und bekommen ihr besonderes Flair durch die Beleuchtung der Gebäude und Einrichtungen auf Zollverein und Kokerei. Dazu gehört natürlich auch die wohl farbenprächtigste Rolltreppe Deutschlands (wenn nicht der Welt) und die Kokerei mit ihrer faszinierenden Lichtinstallation.
Beide Fotowalks werden begleitet von erfahrenen Guides der IG-RuhrPOTTFotografie, die bei Fragen zu Bildgestaltung, Belichtung und anderen fotografischen Themen gern zur Verfügung stehen und Unterstützung geben.
Eröffnungsfeier Grüne Hauptstadt Europa 2017 – Essen
Offiziell ist es seit dem letzten Jahr bekannt, doch seit letztem Samstag ist sie nun endlich eröffnet, Essen die Grüne Hauptstadt Europas 2017!
Schnell füllte sich, bei traumhaften aber kalten winterlichen Wetter, der Musikpavillon der Gruga in Essen. 1.200 geladene Gäste erlebten eine gelungene Eröffnungszeremonie, bei der auch viel Toleranz Demonstranten entgegengebracht wurde. Mehrfach störten sie den Ablauf der Veranstaltung, ihren Protest brachten sie auch an den Absperrzäunen an. Auf den Plakaten stand unter anderem zu lesen:
„Grüne Hauptstadt? Nur ohne RWE! Greenpeace Essen und Fossil frei.”
Doch die geladenen Ehrengäste auf dem Podium ließen sich nicht aus der Ruhe bringen. So kommentierte der maltesische EU-Kommissar Karmenu Vella mit freundlichen Worten und Blick auf die Demonstranten ihren Protest: “Es gibt Zeiten, in denen man demonstriert, es gibt Zeiten, in denen man feiert. Heute ist ein Tag zum Feiern.”
Die kleine Demonstration beendete ein Essern Bürger mit einem einfachen Zwischenruf. Auf die Rufe der Demonstranten: “RWE muss weg”, konterte er: “RWE muss in die Bundesliga!”
Es folgte heiteres Gelächter und Beifall.
NRW-Umweltminister Johannes Remmel ergriff allerdings auch Partei für die Demonstranten:
„Ein Stück weit haben sie Recht. Gegen den Klimawandel muss mehr getan werden, auch die Energiekonzerne seien da gefragt. Wir werden es nicht schaffen, wenn es nicht in Essen geschafft wird!“
Alle Redner, angefangen bei EU-Umweltkommissar Karmenu Vella, Bundesumweltministerin Barbara Hendricks und NRW-Umweltminister Johannes Remmel, betonten in Ihren Reden immer wieder, welchen Vorbildcharakter Essen hätte.
Wir persönlich erinnern uns immer nur an die letzten 150 Jahre, Krupp, Kohle und Stahl, doch Essen hat auch eine 1.000-jährige Geschichte davor. Essen Modelstadt für Europa, von grün zu grau nach grün um es mit den Worten der Organisatoren zu sagen.
Zwischen den Reden und Podiumsbeiträgen wurde den Besuchern, durch Darsteller des Essener Schauspielhauses, die Erdgeschichte an Hand eines Jahres nahegebracht, mit der Erkenntnis, das im Dezember erst die Menschen ins Spiel kamen!
Oberbürgermeister Thomas Kufen sagte: „Wir haben schon viel geschafft. Wir sind eine moderne und grüne Großstadt mit hoher Lebensqualität. Wir entscheiden darüber, welche Bilder von uns in diesem Jahr medial gezeigt werden. Wir haben die große Chance uns so zu zeigen wie wir sind. Wir arbeiten für uns, aber auch für andere Städte des Ruhrgebiets. Wir sind der Motor und stellen das jetzt wieder unter Beweis. Liebe Essenerinnen und Essener, ich setze auf Ihre Leidenschaft, Ihre Neugier. Schwimmen Sie mit. Zum ersten Mal seit 46 Jahren werden wir wieder schwimmen im Baldeneysee. Und das ist nur ein Projekt unter vielen.“
„Jetzt sind wir Grüne Hauptstadt Europas“, sagte Thomas Kufen, zückte sein Handy und sagte weiter: „Das erste offizielle Foto machen ich!“ Ein Selfie mit EU-Kommissar Vella.
Was vielen in diesem Zusammenhang nicht bewusst ist, Essen ist die grünste Stadt in NRW, die drittgrünste in Deutschland, über 50% der Stadtfläche sind nicht versiegelt.
Was folgte, war eine Inszenierung, die zeigte wie die Bewohner ihre Stadt in eine lebenswerte, umweltbewusste, ökologische, grüne Stadt wandeln, damit unser Kinder eine Zukunft haben und auch ihre Kinder in Zukunft im Schnee spielen können. Im Kleinen anfangen um Großes zu bewirken.
Als alle Darsteller zum Schlussbild auf die Bühne kamen ließen Kufen und auch Vella ihre wohl vorbereiten Reden in den Taschen, warme Worte richteten sie noch mal an die Bürger der grünen Hauptstadt und schienen ebenfalls gespannt darauf was sie im Grugapark erwartete.
Ein buntes Lichtermeer tauchte den Grugapark in eine geheimnisvolle Stimmung in der es galt, dass eigentlich uncoole Thema Umwelt, Grün und Naturschutz, zu erfahren.
Einige Stationen zeigten auf, was die Stadt Essen in diesem Jahr an Aktionen plant und was bereits angestoßen wurde. So erinnerte die Schnippeldisco daran, dass es in Essen noch eine Vielzahl von landwirtschaftlichen Betrieben gibt. Ein Schaubild erinnerte an den Sturm Ela, der eindrucksvoll eine Schneise der Zerstörung im Stadtgebiet hinterlassen hatte. Oder eine überdimensionierte Lunge, die zeigen sollte, welche Folgen der bedenkenlose Umgang mit Kunststoffen haben kann. Aus diesem Grund gab es an diesem Wochenende auch nur eine Währung für den Eintritt in den Grugapark, nämlich eine alte Plastiktüte.
Samstag und Sonntag wurde zu einem spanenden Fest, welches nicht nur Essern in den Grugapark lockte, Düsseldorfer, Münsteraner, Wuppertaler gesellten sich neben Holländern und Engländern zu den Essenern um ein zauberhaftes Fest zu erleben.
Offiziell sollten es ca. 30.000 Besucher gewesen sein, doch mir kam es so vor als wären erheblich mehr Besucher unterwegs gewesen.
Das Kulturhauptstadtjahr 2010 ist sicher nicht mit dem „grünen Hauptstadtjahr“ zu vergleichen, alleine der Rahmen und der Umfang ist ein anderer. In meinen Augen hat diese Veranstaltung dem Anlass aber einen würdevollen perfekten Rahmen gegeben.
Nun liegt es an uns Essenern, etwas draus zu machen, vor allem nachhaltig!
Auch wir von der IG-RuhrPottFotografie werden das grüne Hauptstadtjahr 2017 mit gestalten, somit war das Wochenende auch unser offizieller Startschuss!
In diesem Sinne
„Grün Auf Essen!“
Torsten Thies
Pressetermin zur Extraschicht 2016
Am 10.05.2016 machte sich eine kleine Delegation der IG Ruhrpottfotografie auf den Weg nach Duisburg. Anlässlich der bevorstehenden Extraschicht hatten die Veranstalter zur Pressekonferenz in rustikaler Umgebung eingeladen. In einem historischen Personenwaggon auf dem Gelände von Thyssen Krupp Steel Europe präsentierten Vertreter und Unterstützer der Extraschicht das Programm zur diesjährigen Veranstaltung.
Die Veranstalter versprachen ein abwechslungsreiches Programm. Besonders stolz war man, dass auch in diesem Jahr neue Standorte gewonnen werden konnten. Erstmalig in diesem Jahr mit dabei ist das Bergwerk Ost und Thyssen Krupp Steel.
Thyssen Krupp Steel Europe öffnet seine Werkstore für interessierte Besucher. Bei regelmäßigen Bustouren während der Extraschicht (18:00 – 02:00 Uhr) können Interessierte dem “Sound” der Stahlproduktion lauschen und die authentische Beleuchtung bestaunen. Aus Sicherheitsgründen ist es leider nicht möglich die Busse während der Tour zu verlassen.
Ein weiteres Highlight ist die Fahrt mit den historischen Personenwaggons. Start und Ziel der Fahrt ist im Landschaftspark Duisburg und führt als Rundtour über das Gelände von Thyssen Krupp. Auch bei dieser Tour ist ein Ausstieg leider aus bereits oben genannten Gründen nicht möglich.
Weiterhin wurden die vielen Aktionen, die großen Feuerwerke und atemberaubenden Illuminationen an den großen Standorten hervorgehoben. Dabei wurde unter anderem auch die IG-Ruhrpottfotografie mit ihren Fotowalks durch den Landschaftspark Duisburg namentlich erwähnt. Die einzelnen Aktionen alle aufzuzählen würde den Rahmen sprengen, das vollständige Programm ist aber auf der offiziellen Seite der Extraschicht einsehbar.
Neben der klassischen Extraschicht, wird es in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal die Extratour geben. Züge, Busse und Bahnhöfen werden hierbei zu Spielorten, so dass bereits auf dem Weg zu den einzelnen Veranstaltungsorten ein buntes Rahmenprogramm geboten wird.
Im Anschluss an die etwa 45-Minütige Pressekonferenz wurden alle Anwesenden noch zu einer Zugfahrt über das Werksgelände mit Ausstieg am Hochofen 8 eingeladen. Die Fahrt ging vorbei an verschiedenen Gebäuden und Fabrikhallen, wobei das ein oder andere bereits aus einiger Entfernung vom Alsumer Berg aus, fotografiert worden war. Die Fahrt brachte viele neue Einsichten zum Stahl Standort Duisburg, niemals zuvor war man einer noch produzierenden Anlage so nah gekommen. Am Hochofen 8 angekommen durften wir einem Stahlabstich beiwohnen, für mich ein unvergessliches Erlebnis!
Interesse an der Extraschicht mitzuwirken? Dann sende eine Mail an tt@ig-ruhrpottfotografie.de oder thorsten.lasrich@ig-ruhrpottfotografie.de.
Grüne Hauptstadt Europas 2017
European Green Capital 2017
Bereits zum dritten Mal trafen sich heute die Projektteilnehmer der IG RuhrPOTTFotografie, um die Fotoprojektplanung der bisher vorgelegten Ideen voran zu treiben. Es wurden mehr Ideen eingebracht wie anfangs erwartet. Die Entwürfe, die alle in der Gruppe besprochen wurden, fanden reges Interesse.
Zur Information: Die Europäische Kommission hat der Stadt Essen am 18. Juni 2015 den Titel „Grüne Hauptstadt Europas 2017/ European Green Capital 2017“ verliehen. Mit dem Titel wird eine europäische Stadt ausgezeichnet, die nachweislich hohe Umweltstandards erreicht hat und fortlaufend ehrgeizige Ziele für die weitere Verbesserung des Umweltschutzes und der nachhaltigen Entwicklung verfolgt. Die Gewinnerstadt nimmt eine Vorreiterrolle beim umweltfreundlichen städtischen Leben ein und hat somit eine Vorbildfunktion für andere Städte.
Für die Fotoprojekte wurden von der IG RuhrPOTTFotografie Konzepte entwickelt, die dem Planungsbüro bei der Stadt Essen vorgelegt werden. Die Frist hierfür verstreicht am 31. März 2016.
Die Projektteilnehmer organisieren sich fortan in der Projektgruppe „Grüne Hauptstadt Europas Essen 2017“. Bis zum 30. Juni 2016 entscheidet das Projektteam bei der Stadt Essen über die vielen unterschiedlichen Themen, um 2017 ein abwechslungsreiches und nachhaltiges Programm anbieten zu können. „Im Sinne von Teilhabe und Kooperation ist die Mitwirkung der Zivilgesellschaft ein zentrales Anliegen der „Grünen Hauptstadt Europas – Essen 2017““. Dem folgen wir gern und haben entsprechende Projektvorschläge zu den Themen
- Meine Wege in die Stadt
- Mein Leben zwischen den Flüssen
- Mein Grün
- Mein Einkauf
- Meine Zukunft
vorbereitet.
Interesse an diesem Projekt? Dann senden Sie eine Mail an tt@ig-ruhrpottfotografie.de.
RuhrPOTTBlenden in der Villa Rü
Die IG RuhrPOTTFotografie lud am Sonntag, 6. März 2016 ab 15.00 Uhr zur Vernissage in die Villa Rü ein. Zwölf Fotografen zeigen auf drei Etagen 75 Bilder zum Thema „RuhrPOTT“.
Ca. 200 Freunde, Förderer, Galeristen, Fotografen, und Interessierte, die den Einladungen und Presseberichten zur Ausstellung u.a. in der WAZ und in den RuhrNachrichten folgten, konnten zur Vernissage in der Villa Rü begrüßt werden. Die Ausstellungseröffnung fand sowohl beim breiten Publikum wie auch bei den Vertretern der ruhrländischen Kunst und Kultur reges Interesse.
Den Klängen zu einem Thema von Rossini folgte der Willkommensgruß von Torsten Thies. Auch Werner Settels vom Bürgerzentrum richtete einige nette Worte an die Gäste. In geselliger Atmosphäre, untermalt mit klassischer Musik, fanden interessante und aufschlussreiche Gespräche statt. Positiv überrascht waren alle Beteiligten über die hohe Anzahl fachkundiger Gäste.
Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie in der Gallery. Die Ausstellung kann in der Villa Rü, Girardetstraße 21 in 45131 Essen (Rüttenscheid) bis zum 4. Juni 2016 besucht werden. Die Kernöffnungszeiten sind werktäglich von 08.00 Uhr bis 20.00 Uhr und am Wochenende von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr.
Ausstellende Fotografen
Torsten Thies • Marion Falkowski • Dirk Walther • Carsten Deckert • Rüdiger A. Tiede • Claudia Weller
Markus Johst • Astrid Lange • Frank Brill • Jörg Hastrich • Kerstin Ostendorf • Markus Jens Herre
Sprengung des DEW-Gasometers
Am heutigen Sonntag, den 18.10.2015, hat der Dortmunder Energieversorger DEW21 einen 93 Meter hohen Gasometer im Stadtteil Lindenhorst gesprengt.
Um die Sprengung des bereits vor zwei Jahren stillgelegten Erdgasspeichers anzuschauen und fotografisch festzuhalten, pilgerten hunderte Schaulustige – darunter natürlich auch einige Mitglieder der IGR – auf den Deusenberg. Von der renaturierten ehemaligen Mülldeponie bot sich zwar ein guter Blick auf das Gasometer und die gesamte Dortmunder Skyline, der jedoch durch das diesige Licht etwas getrübt wurde.
Pünktlich um 10 Uhr erfolgte schließlich die kontrollierte Sprengung der rund 1500 Tonnen schweren Stahltonne, die so mancher von uns – wie üblich mitten in Gespräche vertieft – beinahe verpasst hätte, da unmittelbar vor der Sprengung kein Warnton mehr abgegeben wurde.
„Er fällt“, rief jemand, kurz bevor auch schon der Schall der Sprengungen die vielen Besucher auf der Halde erreichte. Unmittelbar danach ratterten die Kameraverschlüsse auf Hochtouren und nur wenige Sekunden später war der Spuk auch schon vorbei. Das Dach des Gasometers fiel wie vorgesehen herunter, ehe die Hülle des Gasometers wie eine Cola-Dose zusammensackte und auf die Seite fiel.
Nach dem kurzen Fall des Gasometers ist die Stadt Dortmund um ein Industriewahrzeichen ärmer und der Deusenberg leerte sich zügig wieder: Kompanie, Abmarsch!
Falls das ein oder andere IGR-Mitglied weitere Fotos zu diesem Blogeintrag beisteuern will, bitte einfach bei mir melden. :)
Eine Nacht im Landschaftspark
Wie bereits berichtet, haben wir im Rahmen der diesjährigen Photo + Adventure in Duisburg wieder Fotowalks angeboten. Hiermit möchten wir einen Einblick in die Nachttour vom Samstag gewähren.
Die Teilnehmer haben sich gefreut, denn wir konnten sogar Einblicke in sonst verschlossene und für die Öffentlichkeit nicht zugängliche Bereiche bieten. Doch der Landschaftspark hat es uns ermöglicht, die Fotowalks durch diese Einblicke unvergesslich zu machen.
Wir haben die Teilnehmer nach Ihren Kameramodellen in unterschiedliche Gruppen aufgeteilt, so dass man bei konkreten Fragen zur Bedienung der Kameras als Guide noch Hilfestellung geben konnte. Und so zeigten wir Ihnen verschiedene Punkte im Landschaftspark, die fotografisch ein echter Hingucker sind. Dabei war die Tour nicht nur für Teilnehmer interessant, die den Landschaftspark noch nicht kannten, sondern auch für die Personen, die schon einmal da waren. Denn auf Grund seiner Größe entdeckt man hier immer wieder Neues.
Die Secret Spots waren die Gebläsehalle und die Gießhalle von Hochofen I und II. Diese Räumlichkeiten sind in der Regel nur bei Veranstaltungen begehbar und dann meistens auch ziemlich voll. Jetzt konnten die Teilnehmer des Fotowalks diese Hallen in Ruhe erkunden und das ein oder andere tolle Foto schießen. Die Gebläsehalle wurde sogar illuminiert.
Und von der Gießhalle hatte man einen besonders tollen Blick auf das sog. Krokodil mit dem Windrad zusammen. Da gerade auch noch die Sonne unterging, war das wirklich ein klasse Blick.
Auch andere Dinge, die man sonst nur aus der Ferne sieht konnte man nun einmal aus der Nähe betrachten.
Und man hatte auch einen unheimlich tollen Blick auf den neben der Gießhalle liegenden Platz. Diese Perspektive bleibt einem sonst leider verwährt.
Weiterhin hatten wir an dem Abend das Glück vom Hochofen V, den wir auch gemeinsam bestiegen haben, einen Stahlabstich mitzubekommen.
Aber auch andere traumhafte Aufnahmen waren dank des tollen Wetters möglich. Die Werke in Duisburg haben uns dabei unwissenderweise tatkräftig unterstützt.
Natürlich darf auch dieser Blick bei so einer Tour nicht fehlen.
Und die Räder sind natürlich auch ein sehr schönes Motiv. Besonders wenn der Wind günstig dreht und diese somit leicht antreibt.
Neben ein paar weiteren interessanten Punkten haben wir zum krönenden Abschluss noch Fotos von der Skyline des Landschaftsparks gemacht.
Das war wirklich ein toller Fotowalk und da wir auch auf die Bedürfnisse der einzelnen Personen eingehen konnten, wurde dies für viele ein unvergesslicher Abend. Dankbar und zufrieden verabschiedeten wir die Teilnehmer um 1 Uhr in die verdiente Nachtruhe und dann erlosch auch schon das Licht für diese Nacht.
Glück auf!
Photo + Adventure 2015 – Ein Rückblick!
Auch in diesem Jahr waren wir erneut ein Bestandteil der Photo + Adventure in Duisburg, die wieder – wie auch zukünftig – am 2. Juni-Wochenende (13.06.2015 – 14.06.2015) stattgefunden hat. Und wie im Vorjahr war es auch dieses Mal ein voller Erfolg. Es haben sich viele neue Kontakte aufgetan und wir konnten einigen Menschen eine Freude bereiten.
Zum einen mit unserer Ausstellung „Ruhrpottblenden“, bei der immer wieder neue Künstler und neue Bilder dabei sind, als auch mit unseren Fotowalks am Tag und in der Nacht, sowie mit den Landmarkentouren. Außerdem wurde dieses Jahr am Sonntag ein Pudershooting von uns angeboten. Das war ein echter Hit, denn auf einmal liefen auf dem Gelände ein paar Schlümpfe herum.
Es wird in den nächsten Tagen sicherlich noch einiges über die diesjährige Photo + Adventure zu berichten geben. Denn wir waren ja mit vielen Aktionen dabei.
Ich berichte erst einmal über unsere Ausstellung. Es handelt sich bei der Ausstellung “Ruhrpottblenden” um eine thematisch relativ offene und dynamische Ausstellung mit immer wechselnden Bildern und auch immer wieder anderen Künstlern. Dadurch bekommen Besucher stets neue Eindrücke aus dem Ruhrpott zu sehen und nur aus dem Ruhrpott. Jeder hat dabei seine ganz eigene Sichtweise, so schaut sich der eine lieber die verlassenen Industriegelände an, der nächste blickt vielleicht lieber durch eine Kristallkugel und der nächste versucht vielleicht durch Einsatz von buntem Licht dem ganzen etwas Farbe zu verleihen. Auch mit dabei sind natürlich die klassischen Ansichten von Zechen oder anderen berühmten Wahrzeichen unserer Heimat oder auch die schöne Natur, die hier trotz des Großstadtflairs vielerorts vorzufinden ist.
Und wer es noch nicht kennt, sollte sich unbedingt mal die “Jahrhunderwurst” ansehen. Das Bild wird langsam berühmt. Es hat sogar eine Platzierung beim Fotowettbewerb “Heimat”, der seitens der Photo + Adventure organisiert wurde, geschafft! Und das soll schon was heißen!
Wer die Ausstellung verpasst hat, kann in unserer Galerie zumindest noch online vorbei schauen. Das ist zwar nicht ganz so toll, wie die Atmosphäre auf der Messe und gedruckt wirken die Bilder auch viel besser, aber so gewinnt man vielleicht einen Eindruck, was man verpasst hat und sich daher für das nächste Jahr vielleicht mal vormerken sollte. Oder man merkt sich einen der nächsten Ausstellungstermine vor… Einfach auf der IGR-Homepage den Reiter Termine aufrufen und mal schnuppern.
Wer sich für uns als Gruppe interessiert, kann neben unserer Homepage auch unsere Facebook-Gruppe besuchen. Dort kann man sich kennenlernen, austauschen und sich zum gemeinsamen Fotografieren verabreden. Nebenbei gibt es auch die Möglichkeit unser offenes Monatstreffen an jedem 2. Donnerstag im Monat im Unperfekthaus in Essen zu besuchen. Die Termine werden sowohl auf der Homepage als auch in der facebook-Gruppe veröffentlicht. Also viel Spaß beim Stöbern!
Glück auf!
Lost Places
Eher via Zufall wurde vor einigen Jahren mein Interesse an der Lost-Place-Fotografie geweckt. Damals war ich noch ein absoluter Neuling in Sachen Fotografie und Blitzdingsen von Personen, Orten und Gegenständen. Da die (damals noch ausschließlich als Hobby betriebene) Fotografie es ständig darauf auslegte, die Geduld meines Kontos anzutesten, waren Mittel für Studioequipment und Miete dementsprechend eher spärlich gesät. So kam es, dass ich mich nach anderweitigen Shooting-Locations umsehen musste, welche natürlich auch eine spannende Atmosphäre bieten sollte, um meine zu diesem Zeitpunkt noch nicht vorhandenen Erfahrungen als Fotograf ein wenig zu vertuschen.
Somit habe ich meine anfänglichen Kontakte zu anderen Fotografen genutzt und mich gemeinsam mit ihnen auf die Suche nach geeigneten Plätzen begeben. Jedoch war deren Hilfe für das Auffinden meines ersten Lost Places gar nicht nötig, da ich zum damaligen Zeitpunkt beruflich in Duisburg ansässig war und in der unmittelbaren Umgebung auf den ehemaligen Güterbahnhof aufmerksam wurde (den Meisten von Euch dürfte dieser aufgrund der Tragödie der Love Parade bekannt sein, welche 2 Jahre nach meiner Entdeckung folgte). Zur Zeit meiner Entdeckung war der Bahnhof auch noch nicht wirklich abgesperrt, so dass ein Zutritt ohne weiteres möglich war.
Schnell war ich wie gefesselt von der Leere, dieser Ruhe vor Ort und all den Gedanken und Fantasien, welche urplötzlich in mir empor kamen. Wie viele Leute hier wohl gearbeitet haben müssen? War dieser Bahnhof – nicht zuletzt aufgrund der Größe des Duisburger Hafens – der größte Güterumschlagplatz? Was mögen all die Mitarbeiter gedacht und wie mögen sie empfunden haben, als es zu der Schließung des Bahnhofs kam? Was war überhaupt der Auslöser dafür? Zu wenig Transportbedarf? Zu hohe Kosten? Fragen über Fragen, welche zum Teil noch heute unbeantwortet geblieben sind.
So wurde nach und nach mein Interesse an verlassenen Orten immer intensiver, da an diesen Orten ja zumeist auch ein Teil unserer Geschichte geschrieben wurde. Wenn man sich nun etwas länger mit dieser Materie auseinander setzt, so wird man feststellen, dass so vieles wie gewohnt auch eine Kehrseite der Medaille hat. Denn wie sich die meisten von Euch sicherlich vorstellen können, sind die Grundstücke, auf denen sich alte Bauruinen befinden, zu gut 95% Eigentum von Privatpersonen, Kommunen, Ländern oder wie auch immer. D.h. das Betreten der Gebäude und Gelände ist in den meisten Fällen nicht wirklich legal. Allerdings bewegt man sich hier häufig in einer Art Grauzone. Hierauf möchte ich aber gerne in einem späteren Blogbeitrag zurück kommen, da ich hier und heute gerne erstmal erzählen möchte, was mich an der Lost Place Fotografie so reizt. Für all diejenigen, bei denen ich schon jetzt das Interesse geweckt habe, sein gesagt: Bitte informiert Euch vor Eurer ersten Lost-Place-Tour dringend, worauf Ihr Euch gesetzlich sowie gesundheitlich einlasst, da viele dieser Orte mitunter ein gewisses Verletzungspotential mit sich bringen.
Nun aber zurück zum eigentlichen Hintergrund dieses Berichts.
Wenn man sich einmal anschaut, wie wenig unsere heutige Generation eigentlich über die Entwicklung nach dem 2. Weltkrieg weiß, finde ich es schon ein wenig erschreckend. Gerade aufgrund der Exportstärke Deutschlands im Rahmen der Industrialisierung finde ich es sehr schade, dass viele Dinge unerzählt bleiben und für unsere Nachkommen größtenteils auch nicht zugänglich dokumentiert werden. Gerade aus der Brille des Ruhrgebiets fällt schnell auf, dass viele Zechen, von denen uns unsere Eltern und Großeltern erzählen, jüngst dem Erdboden gleich gemacht wurden. Nur wenige Fördertürme, Kokereien und Zechengelände konnten sich bislang gegen den Wandel erwehren und sind heute ein Sinnbild der Historie des Kohlenpotts.
Ich hatte vor einiger Zeit noch das Glück, kurz vor der Sprengung den Förderturm von Schacht 7 auf Schlägel und Eisen fotografisch dokumentieren zu können. Diesen gibt es somit nun auch nicht mehr. Ich bin damals selbst in einer Wohnsiedlung aufgewachsen, welcher die Zeche Wolfsbank weichen musste. Um nun aber irgendwann auch meinen potentiellen Nachkömmlingen erzählen und zeigen zu können, wieso das Ruhrgebiet auch als „Kohlenpott“ bezeichnet wird, begehe ich hin und wieder ausgestorbene Zechengelände und versuche, so viele Eindrücke wie eben möglich digital festzuhalten.
Natürlich gibt es aber neben den Zechen auch noch weitere Industrieruinen, welche Geschichten aus der damaligen Zeit erzählen, oder aber auch teilweise nur noch erahnen lassen. Viele dieser teils bereits durch Vandalismus zerstörten Bauwerke ziehen allerdings wie bereits zu erahnen leider auch andere Interessenten an, welche durch Kupferdiebstahl, Graffitis oder Alkohol- und Drogenmissbrauch oftmals die Anwohner in den umliegenden Gebieten beunruhigen und diese dazu veranlassen, die Polizei zu rufen. Diese Umstände erschweren es leider immer häufiger, geschichtsträchtige Orte für unsere Nachwelt auf Bildern festzuhalten. Auch gibt es leider Gottes mittlerweile eine Zahl an Fotografen, welche neu entdeckte Lost Places nach ihrer Begehung verwüsten, damit folgende Fotografen diese Orte nicht mehr ausreichend und angemessen dokumentieren können. Folglich werden auch leider die Fotografen, welche den historischen Sinn in der Lost-Place-Fotografie sehen, nicht mehr so häufig geduldet, wie noch vor einiger Zeit. Jedoch werde ich mich von dieser Art Menschen nicht beirren lassen und auch weiterhin mein Möglichstes geben, diese teils mystische Magie für die Ewigkeit bildlich festzuhalten. Dieses werdet Ihr in kommenden Blogs sicherlich feststellen. Zum Abschluss noch ein paar weitere Bilder von Orten, welche ans Ruhrgebiet angrenzen. Aufgrund des Codex unter den Lostplace-Fotografen werden allerdings ebenso wie in diesem Beitrag auch zukünftig keine Adressen, Koordinaten oder ähnliches verraten, um den Erhalt dieser besonderen Orte nicht zu gefährden.
Die Wiege der Ruhrindustrie …
… stand in welcher Stadt? Wisst Ihr`s?
Ein paar Tipps gebe ich Euch:
Am 18. Oktober 1758 wurde auf dem heutigen Gebiet dieser Stadt ein 9m hoher Hochofen angeblasen. Also gut 30 Jahre vor der französischen Revolution.
Die Grundmauern des über 250 Jahre alten Gebäudekomplexes wurden von 2006 bis 2008 in der ersten industriearchäologischen Grabung Europas durch den Landschaftsverbandes Rheinland und des LVR-Industriemuseums namederstadt freigelegt. Die Anlage kann heute besichtigt werden.
Das Nachfolgeunternehmen dieser Erz verarbeitenden Produktionsstätte mit dazugehöriger Gießerei und Formerei existiert noch heute. Es ist die MAN SE.
Benannt wurde die Stadt nach einem Schloss. Gebaut an einem Handelsweg an einer Furt über die Emscher. Die Emscher war damals noch kein offener Abwasserkanal, sondern ein natürlicher frei mäandernder Fluss.
International bekannt ist das Festival für Kurzfilme, dass seit 1954 jährlich stattfindet.
Es gibt in dieser Stadt einen Veranstaltungsort, den einzigen, in dem Christo zweimal ausstellte.
Auf einem alten Hüttengelände wurde in den 1990er Jahren ein großes Einkaufszentrum gebaut. Die „Neue Mitte namederstadt “ .
Es gibt auch weniger bekannte Ecken in dieser Stadt, in der ich seit meiner Geburt lebe. Schöne Ecken, interessante Ecken und schöne und interessante Ecken! Und zwei davon möchte ich Euch gerne in meinem ersten Post für die IG Ruhrpott Fotografie zeigen.
Ich denke, ihr wisst längst um welche Stadt es sich handelt. Klar, Oberhausen ist die Wiege der Ruhrindustrie!
Starten wir in der „alten Mitte“ von Oberhausen. Dem Friedensplatz. In Sichtweite des Bahnhofs und der Hauptpost liegt der Friedensplatz mit seinen direkten Anliegern:
-
Amtsgericht
-
Polizeipräsidium
-
Das Europahaus mit Wohnungen, Geschäften und einem Hotel
Allesamt wunderbare Gebäude, erbaut in unterschiedlichen Baustilen.
An der Attika des Hans Böckler Berufskolleg befindet sich der Schriftzug:
„Oberhausen, Wiege der Ruhrindustrie“
Für die Freunde der Nachtfotografie bzw. der blauen Stunde habe ich einen Geheimtipp. Die Schleuse Oberhausen: Es muss ja nicht immer der Gasometer sein, nicht wahr ;-)
Schleuse Oberhausen mit Selfie. Die blaue Stunde hatte ich an diesem Tag leider verpasst.
Mehr Bilder, Tipp`s, Geschichten und ein wenig Geschichte rund um Oberhausen und das westliche Ruhrgebiet demnächst hier: Bei der IG Ruhrpott Fotografie!
Habt Ihr Anregungen, Bemerkungen oder Hinweise zu diesem Artikel? Dann ran an die Tasten!
Tuishi Pamoja: Kindermusical in Oberhausen
Heute Nachmittag, also am 18. Mai 2014, durfte ich als Fotograf eine begeisterte Schar junger Menschen dabei beobachten, wie sie das Kindermusical Tuishi Pamoja im Gemeindehaus der Gemeinde St. Antonius Oberhausen aufführten. Aber ich möchte vorne anfangen.
Pünktlich um 16:30 fand ich mich also in dem mittlerweile vollkommen überfüllten Gemeindesaal ein. Kinder und Eltern hatten sich mittlerweile an die vielen Plätze im Saal gesetzt, vorne war eine große Bühne aufgebaut und davor gab es zum Glück noch Sitzkissen auf dem Boden. Dafür, dass das “nur” ein kirchliches Musical war, wurde technisch und musikalisch echt einiges aufgefahren. Wie auch schon in den Jahren zuvor habe ich mir einen anderen Sitzplatz ausgesucht, diesmal nahm ich erneut in der ersten Reihe zwischen den Kindern Platz mit dem Ziel die Bilder aus einer etwas jüngeren Betrachterperspektive zu schießen.
Übrigens: Wer von euch mehr von solchen Events hat, soll mir bitte früh genug bescheid sagen! Das macht tierisch Spaß und wenn man dann noch die zufriedenen Kinder sieht, kann man nur zufrieden sein!
Handlung des Stücks Tuishi Pamoja
Zu viel darf ich hier ja nicht mehr verraten, sonst lohnt es sich für dich, lieber Leser, nicht mehr Tuishi Pamoja selbst zu sehen, daher werde ich nur kurz Anreißen, wo drum es in dem Stück geht.
In der afrikanischen Savanne befinden sich seit vielen Generationen Giraffenfamilien und Zebrafamilien, welche von Vorurteilen über die andere Sippe so gespickt sind, dass die Familien weder mit einander reden, noch einander wirklich Beachtung schenken. Ein junges Zebra und eine junge Giraffe interessieren sich jedoch für einander und sind neugierig und werden für diese Neugierde von ihren eigenen Sippen ausgelacht. Nachts, als beide sich von zuhause wegschleichen, treffen Sie wie durch einen Zufall wieder aufeinander und alles scheint gut, wäre da nicht noch dieser große Löwe mit den noch größeren Zähnen…
Das Musical war wirklich Klasse! Sicher, es gab ein paar kleinere Macken und Aussetzer, was in meinen Augen aber zu vernachlässigen ist, immerhin haben hier Kind und Jugendliche ganze Arbeit geleistet! Ich würde es mir sofort noch einmal anschauen.
Ich vermute, dass es auch im kommenden Jahr wieder ein Musical geben wird, immerhin es Tuishi Pamoja mittlerweile das 3. Musical, dass ich von den Kindern und Jugendlichen der Kirchengemeinde St. Pankratius ( einem Zusammenschluss mehrerer Kirchengemeinden )
Technische Informationen zu Kamera und Bildbearbeitung
Ich weiß ja, dass der Eine oder Andere massives Interesse an den technischen Spielereien hat, mit denen ich fotografiert habe. Ich persönlich bin überhaupt kein großer Freund davon alles nur auf die Technik zu schieben, aber auch dem Wunsch möchte ich gerne nach kommen. Meine Kamera ist eine Canon Eos 60D mit einem EFS 15-85mm mit UltraSonic und ImageStabilizer. Also etwas gehobeneres, aber bei Weitem nicht das Beste, was es für Geld auf dem freien Markt zu kaufen gibt. Da ich kein Freund großer Bildmanipulation bin, habe ich mit Adobes Lightroom nur die Auswahl betimmt, manchmal ein wenig aufgehellt und hier und da einen anderen Ausschnitt verwendet. Große Fotomanipulationen habe ich nicht vorgenommen.
Mir ist bewusst, dass ich von den Fotografen eher als Anfänger zu sehen bin, wenn ihr daher Verbesserungsvorschläge zur Bearbeitung, Bildsetzung oder technischen Verwendung für mich habt, einfach raus damit =).
Natürlich habe ich nicht nur die im Beitrag verwendeten Bilder vom Musical Tuishi Pamoja gemacht, sondern noch eine ganze Menge mehr. Meine eigenen Bilder kann man hier betrachten: foto.bbnetz.eu