Dank Achim durften wir am 04.01.2020 noch einmal die Essener Philharmonie fotografisch erkunden.
Diese ist architektonisch sehr interessant, da bei der letzten Renovierung Anfang dieses Jahrtausends der schlichte 50er Jahre Stil in Teilbereichen zurückversetzt wurde. Genau durch den alten Eingangsbereich mit den alten Leuchten und Kassenhäuschen wurden wir geführt, über den weißen Saal mit alten wieder entdeckten Keramikwänden, bis hin zum großen Alfried-Krupp-Saal.
Es war wunderschön in einem großen Saal ohne Besucher zu fotografieren und jeder wartete geduldig auf die begehrte Mitte für das perfekte Foto. Aber fand man auch andere Details, wie z.B. rote Stahlelemente, die nicht verkleidet sind, sondern rot angestrichen sind – sehr ungewöhnlich für einen Philharmonie Saal.
Wir haben noch ganz viel Interessantes erfahren, denn der Saal bietet Platz für fast 2000 Besucher und durch höhenverstellbaren Bühnen- und Parkettbereich ist dieser auch als Ballsaal nutzbar. Das über der Bühne hängende Klangsegel hat ein Gewicht von 18 Tonnen und ist auch höhenverstellbar für die entsprechende Veranstaltung. Interessant ist, dass der Saal baulich vom Rest des Gebäudes zur besseren Akustik getrennt ist. Man kann das an den einzelnen Saaleingängen erkennen.
Überall gab es viel Neues zu erfahren und zu entdecken und jeder fand sein Motiv – wohl eher mehrere – so beschäftigt, wie wir waren.
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