Puder Puder Puder auf der P+A

Am 13. Und 14.06. war im Landschaftspark Duisburg wieder viel zu erleben.
Die Photo+Adventure war zu Gast und stellte eine tolle Messe mit vielen Ausstellern, Workshops, Vorträgen und Fotogalerien auf die Beine.

Wir durften als Mitglieder der Fotogruppe IG Ruhrpottfotografie eine große Fotoausstellung mit gestalten.
Die Gruppe organisierte einige interessante Fotowalks und Haldentouren und wir haben am Sonntag einen Pudershooting Workshop durchgeführt.

Dieser Workshop bestand aus einem theoretischen Teil von 11h- 12h und ab 13h begann der praktische Teil an dem alle 16 Teilnehmer genügend Fotobeute machen w(s)ollten.
Also mussten wir bis 17 Uhr straff durcharbeiten. Vorher hieß es aber das Set aufbauen, einrichten und alles soweit herrichten, dass ein reibungsloser Ablauf möglich war.

Ab ca. 8 Uhr ging es los: Ca. 50 Meter Baufolie mussten verklebt, das Hintergrundsystem aufgestellt und gegen Umkippen gesichert, die Portys staubsicher verpackt werden und auch eine Sitzgruppe für die Teilnehmer wurde eingerichtet.

Um 10 Uhr sausten Markus und ich zur Jugendherberge um uns im Theorieraum einzurichten.
So nach und nach erschienen dann auch unsere Teilnehmer. In der einen Stunde die wir hatten, haben wir alles erläutert, woran man bei einem solchen Shooting denken muss.
Auch die Gruppenaufteilung wurde geklärt, da wir in drei Gruppen shooten wollten. Es hieß 16 Teilnehmer unter einen Hut zu bringen.

Nach der Theorie ging es dann erst in eine kurze Pause und dann ab 13 Uhr zur Shootinglocation.

Auch hier wurde erst noch einmal von Markus erklärt, wie das Mehl- Farb- Mischungsverhältnis ist, worauf sonst zu achten ist, etc. … sieht man rechts im Hintergrund.

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Foto: Sandra Wagner

Ich stellte die Modelle TotalBlue und Curly Laura vor und erklärte und demonstrierte Koordination Werfer, Model, Fotograf.

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Foto: Sandra Wagner

Und dann ging es schon für die Teilnehmer ans shooten:

Es konnte immer eine Gruppe am Set arbeiten und sich den Blitzauslöser reihum weiter geben.
Da wir eine Art Tribüne am Set hatten und das Licht super war, konnten alle anderen auch mit fotografieren (sieht man an den Aufnahmen hier oben) … dann halt ohne Blitz.

Was sonst in Workshops verpönt ist, war hier unser Vorteil … aufgrund der relativ großen Teilnehmerzahl, hatte jede/r FotografIn nur je 3×5 Schuss mit der Blitzanlage zur Verfügung konnte aber ausreichend Aufnahmen nebenher machen. Es wurde viel fotografiert und im Hintergrund gefachsimpelt…

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Foto: Michael Leuschner

Die Frage nach Mehlvolltreffern kam auch ein paar Mal hoch … wir wollten diese Würfe aber erst einmal nicht machen, da wir allen Teilnehmern die gleiche Chance auf saubere Modelle geben wollten. Jedoch haben wir so gut und flott durch gearbeitet, dass es tatsächlich noch genügend Zeit gab, noch ein paar solcher Volltreffer zu werfen. Auch hier kamen uns wieder die guten Lichtverhältnisse zugute … ich zählte an, Markus warf und alle FotografenInnen konnten gleichermaßen ihre Aufnahmen machen. Eine schöne Sauerei!

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Foto: Jennifer Curtius

Fazit dieses Workshops:

Wir hatten eine gute Vorbereitung, waren gut strukturiert, sicher in dem was wir taten und dementsprechend hatten alle viel Spaß! So auch das Feedback der Teilnehmer.

Wir (Markus und ich) möchten uns hiermit auch nochmal bei allen Helfern der IGR für den tollen Einsatz und bei den Modellen Jeanine und Laura für ihre „Leidensfähigkeit“ bedanken!!!
Ebenfalls ein ganz herzliches DANKE an die Firma Foto-Morgen, die uns das Lichtequipment zur Verfüngung stellte!

Kurzum: Es war MEGA!

Zum Abschluss noch ein paar weitere Eindrücke:

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Foto: Jennifer Curtius